Onkas Renn-Tagebuch - Tag drei

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…..mittlerweile wird es schon fast zur lieben Gewohnheit: aufstehen um null sechshundert, Katzenwäsche, in weidwunder Trautsamkeit mit Vera gemeinsames Zähneputzen, schnell ins Trainingsgwandl (mittlerweile hab ich mich auch schon an die rot-schwarze (!) Farb-Kombi gewöhnt) und ab in die frische Luft – ein paar Meter trennen uns vom rettenden Kaffee an der Frühstücksbar, am liebsten hätte ich den intravenös um diese Uhrzeit!

Viel Zeit zum Essen bleibt eh nicht: nullachthundert müssen wir alle wieder frisch gekampelt im Bus Richtung Gletscher sitzen. Inzwischen habe ich schon meinen Stammplatz – in Fahrtrichtung! Die rund 100 Kurven den Berg hinauf sind nur so zu ertragen, am ersten Tag war mir nämlich wegen des Blickes gegen die Fahrtrichtung den ganzen Tag schlecht…….oder ist das an der Aufregung gelegen??

Nutzt nix – aufi auf´n Berg – eini in die Schischuh´ – Mikrofon anstecken lassen und ab auf die Piste!
Zum ersten mal „Stangl-fahren“ – für mich tatsächlich zum ersten mal! Bin dementsprechend nervös!
Alle machen große Fortschritte – aber auch die Blessuren häufen sich! Diana klagt über Rückenschmerzen, Crisi jammert – zu Recht! – er hat´s mit den Bandscheiben und fährt trotzdem wie Bode Miller für Arme!

Mich steckt´s beim Lift-austeigen nach dem ersten Bogerl – stechende Schmerz im Knie! Was soll´s – ich muß einfach weiter machen!!!! Die Tore sind an diesem Vormittag meine Feinde und ich mach vorsichtshalber lieber einmal einen großen Bogen drum rum – was weder Trenki noch Armin beeindruckt!
Das Knie schmerzt – egal Zähne zusammen beißen heißt´s!
Nach ein paar Stunden ist die Quälerei vorbei – Mittagessen, runter vom Berg, kurzes Relaxing und schon geht’s weiter!

Mountainbiken mit Stephan Eberhartinger steht auf dem Programm, und ein launiger Hüttenabend!

Die Radl sind ein sch….! Tausend Gänge, hochtechnisiert – für jemanden, der ansonsten mit einem Billig-Rad vom Diskonter unterwegs ist, die nächste Herausforderung! Irgendwie schaffe ich die Tour – bergab in der Ersten – bergauf in der Sechsten oder so – und eigentlich ist es schade, zuwenig Zeit zu haben, um die wunderbare Natur, die uns umgibt, ein bißchen genießen zu können! Auf der Hütt´n bullert der Ofen – Bernie begibt sich an den Herd und zaubert einen köstlichen Kaiserschmarrn, Marc und Petra stimmen eine Volksweise nach der anderen an (die können ja wirklich singen!) während sich der Rest der Truppe mit Zirbenschnaps und Brettljaus´n abfüllen läßt……

Helmvergabe: unsere zwei Tiroler sahnen ab – gottlob! – ich fürchte, die hätten sonst nie wieder ins „Heilige Land Tirol“ einreisen dürfen! Und keine Frage: nach diesem einmal mehr dicht gedrängten Programm fallen wir hundemüde ins Bett – schließlich heißt´s fit sein für das, was uns morgen wieder erwarten wird!


Onka Takats

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